Wie ist es zu diesem Review über das AT12 Black Diamond gekommen?
Ein Morgen in der Quarantäne: Meine Frau fährt gerade zur Arbeit und ich überlege, wie ich meinen Tag strukturieren könnte. Dabei lege ich eine ältere Aufnahme von Ravels Sheherezade auf, die ich gestern ultraschallgebadet hab. Ich bin in jeder Musikrichtung zuhause und in der Klassik mag ich Ravel sehr gerne. Dieses Stück ist wundervoll und inspirierend. Von der davor gehörten Billy Joel Platte ist noch der Shure M95 mit konischer Pfeifer Nadel dran. Und ich war zu faul, um sie für Ravel zu wechseln. Mit Joel kommt der M95/Pfeifer Kombi super, es wärmt die etwas schrille 80er Aufnahme und ist eine sehr musikalische Kombi.
Die ersten Takte bei Ravel sind auch gut, die Stimme der Operndiva wird realistisch und gut dargestellt. Allerdings bei lauteren Orchesterpassagen fehlte mir etwas. Ich entschied, den Tonabnehmer durch den Audio Technica AT12 mit der vor einigen Wochen bei einem Fachhändler erworbenen Analogis AT12 Black Diamond Nadel mit nacktem schwarzen Stein zu ersetzen.
Ich war von Anfang an begeistert von der Nadel in Kombination mit dem Tonabnehmer. Zuvor besaß ich die konische AT12C Originalnadel, die meine „Klavier“-Nadel war. Denn die Mitten sind derart schön und realistisch, dass ich den Tonabnehmer gerne für Klaviersonaten einsetzte. Allerdings rollten die Höhen bei dem konischen Stein relativ früh ab, so dass der Hochtonbereich etwas verkümmert bis gar nicht dargestellt wurde. Aus Erfahrung mit anderen Black Diamonds wusste ich, dass die Höhen die Stärke dieser Nadel sind. So war die Kombi AT12 mit BD (Black Diamond), genau wie ich es erwartet hatte, eine super Kombination.
Als ich nun an diesem Morgen den Tonabnehmer vom Shure auf den AT12 BD wechselte, war es gleich eine Offenbarung: Jede Triangel war fein und klar zu hören. Die Bühne war etwas breiter und hatte Tiefe. Die Stimme kam genauso gut wie beim Shure, aber das Orchester besser. Also entschied ich mich, dem nun nach 5-6 Wochen eingespielten Analogis einem Test ähnlich dem der AT 3651 zu unterziehen. Viola!
Ich werde die selben Testplatten aus dem Regal ziehen wie beim Review zur Analogis AT3651 Black Diamond, um so etwas wie einen Standard für mich schaffen: Also, zuerst der Stimmentest mit Carole King, dann die High End Fusion Jazz Aufnahme von JTB, die Jazz Soul Ballade von Gregory Porter und am Ende noch ein klassisches Cellokonzert von Haydn als legendäre Decca Aufnahme.
Wie auch bei den anderen Tests geht es bei mir nicht um Messwerte, sondern um mein Empfinden beim Hören, um den Soundcharakter der Nadel.
Doch soll ich Vergleiche mit anderen Nadeln anstellen? Interessant wäre es schon.. Der Vergleich mit der konischen AT12c wäre ungleich. Denn das kann man schon vorweg sagen: Die Originalnadel würde hier keinen, aber auch gar keinen Stich machen. Dazu ist die BD viel zu gut!
Ich werde den direkten Konkurrenten aus der damaligen Zeit, als der Tonabnehmer neu war, mit elliptischer Originalnadel (N95ED), den vorher weggelegten Shure M95 ED als Vergleich dazunehmen. Ich denke, das ist ein ebenbürtiger Gegner. Beide Tonabnehmer mag ich sehr, und es wird spannend:
Test 1: Carole King mit „I feel The Earth Move“
Wie schon beim Review über den AT3651 erwähnt, ist die Stimme von King einen Herausforderung für jede Plattenspielernadel, weil sie eine Tonlage hat, die Nadeln schon mal den Ton verzerren und kratzen lassen, wenn sie nicht gut tracken.
Beim Test machten sich beide Konkurrenten sehr gut: Es hatten beide keine Probleme mit Kings Stimme. Sie wurde sauber getrackt, was eine Leistung ist, aber auch Voraussetzung für eine gute trackende Nadel. Die Aufnahme aus den 70ern ist sehr mittenlastig, schon fast dröhnend. Beide Tonabnehmer haben in Kombination mit den eingesetzten Nadeln einen ähnlichen Soundcharakter:
Sie sind überaus präsent in jeder Tonlage, haben kräftige Tiefen schön kräftige Mitten und einen feinen, deutlichen aber nicht spitzen Hochtonbereich.
Bei dieser Aufnahme von Carole King waren die Mitten beider Systeme so kräftig, dass es fast plärrte. Hier war der etwas zurückhaltender aufspielende AT3651 angenehmer. Die etwas leiser abgestimmten Mitten fangen die sehr mittenlastige Aufnahme etwas ab.
Aber, um einen ersten Eindruck zu vermitteln: Der AT12 Black Diamond macht seine Arbeit bis jetzt sehr gut. Es gab keine Fehler beim Tracken, Er hat eine schöne Bühne nach links und rechts. Das Klavier schwebt im Raum rund 50cm neben der linken Box, und man kann Tiefe spüren. Er spielt sehr dynamisch, sogar noch eine Spur dynamischer als sein Konkurrent, dem Shure M95ED.
Hier ging es ja hauptsächlich ums Tracken. Das war keine audiophile Aufnahme. Die kommt jetzt, aus der Hoch-Zeit des Fusion Jazz, exzellent auf genommen:
Test 2: JTB (Jukka Tolonen Band) mit „Space Cookie“:
Jetzt können die zwei Nadeln wirklich zeigen, was sie drauf haben. Die Aufnahme ist aus dem Ende der 70er Jahre, als die analoge Aufnahmetechnik in den Studios perfektioniert war, kurz bevor die digitale Aufnahme, zumindest in ihrer Anfangszeit, ein krasser Rückschritt in Bezug auf Transparenz, Luftigkeit, und Dynamik war..
Der Fusion Jazz, den JTB spielten, war an manchen Stellen schon kompliziert und ein Wirrwarr an Tönen, das die Nadeln nun entwirren und entschlüsseln müssen. Beim letzten Test der AT3651 ist die konische Originalnadel 3600L, die sonst vieles richtig macht, hier an der Komplextität der Komposition gescheitert.
Hier fang ich mit Shure an: Gänsehaut! Die Originalnadel, die nur mit 1,15g Auflagekraft fährt, macht ihre Sache wahnsinnig gut… Hab ein leichtes Schaudern im Nacken.. Alles da, mit toller Dynamik vorgeführt. Schöne Bassläufe, sehr realistisch und tief, wundervolle Mitten, präsent mit einer leicht warmen Note und Bauch, wenn die akustische Gitarre einsetzt. Wieder einmal werde ich bestätigt, warum dies einer meiner Lieblinge ist. Dieser Shure macht einfach Spaß mit seiner Dynamik. Er zeigt auch Bühne und ein wenig Tiefe. Wenn es etwas gäbe, was Meckern auf hohem Niveau wäre, dann, dass er etwas dreidimensionaler klingen könnte. Die Aufnahme gäbe es her. Es ist ja schon von den Originalnadeln bekannt, dass sie exzellent genau die Rille abtasten. So auch hier: Jede highhead, jede Triangel ist zu hören, keine Verzerrungen, schon sehr gut für einen getippten Stein.
Jetzt aber zum eigentlichen Testkandidaten, dem Analogis Black Diamond am AT12:
Wow, ok, erstmal tief Luft holen! Dieser Black Diamond ist ein Biest! Schon mal vorweg: Er schafft etwas wirklich schwieriges. Er schafft es, bei einer umwerfenden Dynamik trotzdem smooth und fast weich zu klingen.
Er geht noch tiefer in den Bassbereich als der Shure, hat präsente Mitten, die minimal neutraler abgestimmt sind als beim Shure (die Akustikgitarre hörte sich beim Shure etwas wärmer an), schafft einen wundervollen Übergang zu den Höhen, die so fein und genau abgebildet werden, wie man sie eigentlich von Shibata Nadeln her kennt, ohne aber analytisch zu klingen.
Auch hat er etwas mehr Bühne als der Shure, die auch etwas Tiefe zeigt, ähnlich wie beim AT3651 BD.
Diese Kunst, sehr dynamisch zu sein, mit knackigem Bass, schönen Mitten und wundervoll abgestimmten und feinen Höhen, und trotzdem musikalisch, smooth und unanalytisch aufzuspielen, hat mich einfach von den Socken gehauen.
Eine Steigerung kann eigentlich nur noch etwas mehr Bühne und Tiefe sein, das dann wohl den teuren MC s vorbehalten ist. Aber ansonsten eine perfekte Darstellung von beiden Konkurrenten mit minimalem Vorsprung für den AT12 in der Dynamik und Tiefe. Nur die leichte Wärme der Mitten hat mich beim Shure noch mehr beieindruckt.
Test 3: Gregory Porter mit „Musical Genocide“
Nach dieser audiophilen Analogaufnahme kommt nun der gute Gregory Porter, dessen Album „Liquid Spirit“ letztes Jahr auf dem Label Blue Note endlich nach 6 Jahren als Vinylversion erschien. Diese kann man im modernen Sinn als audiophil bezeichnen: Sie hat eine sehr große Dynamik mit sehr tiefen Bässen, ausgewogenen Mitten und feinen Höhen. Dabei ist sie bei aller digitaler Genauigkeit nie harsch oder blechern, sondern, wie man es von analogen Sets kennt, von anmutender Wärme. Diese wird natürlich von Porters wundervoller Stimme weiter erwärmt.
Einfach zum Schwärmen..
Der Black Diamond am AT12 nimmt alle diese tollen Eigenschaften der Aufnahme mit und klingt einfach wundervoll! Wie kann man das näher erläutern?
Die Tiefe der Bässe ist da, sie sind kontrolliert und knackig, aber mit hölzernem warmen Klangkörper, die Mitten sind präsent, smooth, warm und Porters Stimme tritt nach vorne, um uns vom „Musical Genocide“ zu erzählen. Die Höhen sind klar, wobei sie bewusst bei dieser Aufnahme leicht abrollen und nie kristallig wirken. Diese Entscheidung ist bei der Aufnahme und dem Mixen gefallen, um Natürlichkeit und weiche Atmosphäre zu vermitteln. Das gelingt sehr gut, und der AT12 nimmt genau diese smoothness wörtlich und gibt den Becken und high heads genau die Höhen, die sie benötigen.
Die Bühne ist ähnlich, wie bei den anderen Testaufnahmen nicht sehr breit, etwa 0,5 -1 m von den beiden Boxen nach außen. Es ist eine leichte Tiefenstaffelung erkennbar, wobei das evtl der einzige Kritikpunkt wäre. Sie ist nur leicht, nur nicht markant tief. Hier habe ich aber schon in vorigen Tests vermutet, dass dies der Aufnahme verschuldet ist. Denn die 3D Staffelung war auch mit anderen Tonabnehmer bei Porter weniger gegeben, als z.B. bei JTB..
Aber nun zum „Gegner“, dem Shure M95 ED mit Originalnadel:
Insgesamt kann man hier wieder sagen, dass der Shure liefert ein ähnliches Ergebnis vom Klangbild ab, wobei es einige kleine Unterschiede gibt:
Bei gleicher umwerfend homogener Tiefen, Mitten und Höhenverteilung sind die Bässe hier markanter. Der akustische Bass, der die in „Musical Genocide“ die treibende Bassline spielt, tritt beim Shure deutlicher nach vorne als beim AT12. Das Instrument möchte sich beim Shure regelrecht zeigen und die Bassline trommelt sich mit toller Wiedergabe der Saiten und hölzerner Wärme in den Vordergrund.
Die Stimme von Porter ist minimal konturenreicher, obwohl sie in leichter Konkurrenz mit dem Bass steht. Das ganze ist beeindruckend, aber gleichzeitig nicht so smooth wie beim AT12, der gleich klarstellt, dass Porters Stimme nach vorne gehört, und den Bass leicht nach hinten treten lässt.
Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, was den Shure betrifft. Auch er meistert seine Disziplin mit Bravur. Die Eigenschaften der Aufnahme werden auch hier aufgenommen und mit anmutender Wärme Dynamik serviert. Trotzdem gefiel mir der AT12 hier leicht besser.
Test 4: Rostropowitsch mit dem Englischen Kammer-Orchester „Haydn: Cello-Konzert in C-Dur“:
Nun zur Klassik. Ich muss gestehen, ich liebe das Instrument Cello, oder besser Violoncello, wie es klangvoll genannt wird. Mit seiner nicht schrillen, aber auch nicht in der Tiefe verschwindenden Sonorität ist es ein singendes Instrument in meinen Augen. Weil ich es so verehre, habe ich mir in letzter Zeit eine kleine Sammlung von Platten zugelegt, auf denen das Cello eine tragende Rolle spielt. Eine solche ist die wundervolle Decca Aufnahme aus den 60ern „Haydns Cello-Konzert in C-Dur“
Hier geht, um die Spannung größer zu machen und weil er noch angebaut ist, zuerst der Shure ins Rennen:
Erster Eindruck ist: Eine warme organisch anmutende aber trotzdem sehr saubere Darbietung, die eigentlich alles richtig macht. Auch die räumliche Darstellung ist passabel. Das einzelne Cello setzt sich gut von den anderen Musikern ab. Links und rechts verbreitert sich der Raum neben den Boxen. Aber am Wort „eigentlich“ merkt man schon, dass irgendetwas fehlt. So emotional ich bei den anderen Tests reagiert habe auf die Vorstellung des Shure, so muss ich hier sagen, es lässt mich etwas distanziert zurück. Es fehlt mir etwas der Sogeffekt, der mich hineinzieht. Merkwürdig ist, dass er ja alles richtig macht im ersten Eindruck. Die Dynamik stimmt, die Räumlichkeit, die Vibration des Holzkorpus des Cellos wird sehr gut und mit viel Wärme auch abgesetzt von den anderen Instrumenten dargestellt. Ich glaube, mir fehlt die Luftigkeit des Raumes, ich fühle den Raum nicht. So bleibt das ganze etwas distanziert. Trotzdem eine gute Vorstellung des M95.
Nun der AT12 Black Diamond, die Spannung steigt!
Ein erster Wow Effekt ist das Spiel der Geigen nach den ersten Takten. Sie werden vordergründiger, heller als beim Shure und wunderbar singend dargeboten. Allgemein ist die Vorstellung eine Spur dynamischer als beim Shure. Das steht dem ganzen gut, man geht emotionaler mit.
In vielen Belangen, z.B. was die Verteilung der Tiefen, Mitten und Höhen angeht, sind sich die beiden Tonabnehmer wieder ähnlich. Alle Frequenzbereiche sind sind ausgewogen zueinander dargestellt mit einer leichten Anhebung der Tiefen und unteren Mitten. Das lässt das Cello sich schön vom Rest absetzen.
Die leicht stärkere Dynamik des AT12 BD lässt die Aufnahme lebendiger wirken. Das fällt besonders bei den lauten und schnellen Geigenpassagen auf, die der BD ergreifender darstellt. Luftig wirkt es aber auch mit dem AT12 nicht wirklich. Auch ist die Räumlichkeit nur passabel, wie beim Shure. Bei der Tiefenstaffelung ist noch Luft nach oben, auch wenn sie erkennbar ist. Eine Sache hat der Shure aber besser gemacht, auch wenn mich seine Vorstellung weniger ergriffen hat: Er stellte das Cellospiel etwas konturiger, griffiger und mit mehr Wärme dar. Nicht, dass der AT12 das schlecht macht, aber es das Schwingen des Holzkorpus durch die Saiten wirkte, wenn auch nur einen Hauch, beim BD schwammiger. Das ist wohl der oben in anderen Beispielen positiv erwähnten „Smoothness“ und Weichheit geschuldet, die der BD bei aller Feinsinnigkeit seiner Darstellung mitgibt. Ist wohl nicht immer positiv.
Insgesamt gewinnt aber auch hier das Analogis Black Diamond am AT12 mit minimalem Vorsprung durch die höhere Dynamik und der Lebendigkeit in der Darstellung der Geigen.
Die beste Disziplin war die Klassik aber für beide nicht, da es für die Klassik besonders wichtig ja die Luftigkeit, die Bühnendarstellung in Breite und Tiefe ist, und da fehlt es beiden Kandidaten etwas.
Da ich aus Erinnerung heraus das Gefühl hatte, der AT 3651 Black Diamond hätte das gut gemacht, möchte ich ihn in dieser letzten Passage des Tests zum Vergleich nochmal antreten lassen:
Es fällt direkt auf, dass der BD am AT3600 etwas zurückhaltender ist als die beiden oberen Tonabnehmer. Dadurch fühlt man sich zwar etwas weiter weg vom Geschehen. Das macht aber nichts, denn die Räumlichkeit und Tiefe ist etwas besser. Auch bekommt das Spiel des Cellos hier einen ganz leichten Hall im „Abgang“, der mir beim AT12 nicht auffiel. All das zusammen bewirkt, dass man als Hörer mehr Gefühl für den großen Konzertraum bekommt, und so psychologisch eher abgeholt wird. Es fehlt zwar auch hier etwas die Luftigkeit, aber erstaunlicherweise fühlt man sich eher „dabei“, obwohl man durch die zurückhaltendere Darstellung des AT 3651 BD das Gegenteil vermuten würde. Aber es ist natürlich auch mein subjektives Empfinden. Eventuell mag der ein oder andere die direktere Darbietung des AT12 BD oder auch des Shure M95 lieber, die eher in „ersten oder zweiten Reihe“ sitzen, und nicht „hinten in der Mitte“.
Auflösung am Ende:
Insgesamt lässt sich über das Analogis AT12 Black Diamond aber sagen, dass diese Kombination eine wirklich in vielen Musikrichtungen betörende ist: Es versprüht mit seiner sehr stimmigen Abstimmung des Frequenzbandes mit diesen tollen Mitten, der Stimmen und Instrumente wie Klavier so toll darstellt, gepaart mit dem tiefen knackigen Bassbereich und den feinen Höhen durch den nackten Diamanten einen Charme, den sich wohl die meisten nicht entziehen können.
Er schlägt hier knapp meinen bisherigen Liebling, den Shure M95 ED mit der Original elliptischen Nadel, eigentlich für mich bislang der stimmigste Allrounder unter den MM Tonabnehmern, mit knappen Vorsprung und ist für mich eine ganz klare Empfehlung an alle!
Auf den Punkt gebracht: Fetter Sound mit Smoothness und Feinsinn! Einfach geil!
Hey Sascha,
interessanter Vergleich, danke für deinen Einsatz!. Was ich auch spannend finde ist, dass ich natürlich auch mit beiden Systemen meine Klangerfahrungen machen durfte und selbstverständlich auch meine Präferenzen habe. Und wenn du dann über feine Erfahrungen zu einem System schreibst, hoffe ich schon, das du es nicht “gewinnen” lassen willst. In weiteren Ausführungen lese ich aber dann ganeu das was ich dazu lesen wollte und bestätige und quittiere mit einem Grinsen 🙂
Ich verrate jetzt nicht, welches System “mein” Gewinner wäre aber ich gebe einen Hinweis: ich höre auch gerne mal leiser und lasse die Musik (gerne auch Haydn) im Hintergrund laufen. Dieses System macht mit der BD auch hier schon straffe Streicher, ohne jemals aufdringlich zu sein. Es frischt auf, belebt und ich würde es durch geschlossene Türen wiedererkennen. Wer bin ich? 🙂
Sei mir gegrüßt
Chriss